Nach dem enormen Erfolg des Vorgängers haben Fans natürlich extrem hohe Erwartungen an Counter Strike - Global Offensive. Ein Profi äußerte sich nun besorgt um den Nachfolger.

Der Vorgänger war ein Multiplayer-Phänomen und ähnlich wie World of Warcraft dermaßen beliebt, dass selbst Nicht-Spieler den Titel kannten – wenn auch teilweise in Verbindung mit Negativschlagzeilen. Fast 13 Jahre ist der erste Teil nun schon alt und dementsprechend hoch sind die Erwartungen an Valves Counter Strike - Global Offensive. Ein Fan kann die Vorfreude allerdings leider noch nicht so ganz teilen: Profi-Spieler Tomi “lurppis” Kovanen, Leiter des Evil Genius-Teams, das seit 2005 insgesamt stolze 340.000 US Dollar Preisgeld eingefahren hat.

Kovanen äußerte sich nun in einem Interview besorgt um Counter Strike - Global Offensive. In knapp vier Tagen hat der Profi-Spieler den Titel mit insgesamt 12 Stunden ausführlich angespielt und Bilanz gezogen: Das Spiel sei momentan zu unausgereift, es mache einem Spieler mit seinem Anspruch keinen Spaß, so Kovanen. Er kritisierte die seiner Meinung nach ungünstige Beleuchtung, die es schwierig mache das eigene Team vom gegnerischen zu unterscheiden, die Veränderungen an den Karten, welche Counter Strike - Global Offensive zu einfach machen würden, den starken Rückstoß der Waffen, sowie die Bewegung der Charaktere im Allgemeinen.