Valve hat ein neues Update für Counter-Strike: Global Offensive veröffentlicht, das neben kleineren Änderungen härtere Strafen für sogenannte Griefer einführt. Störenfriede, die ihre Mitspieler ohne Cheats belästigen, sollen bei vorangegangenem Vergehen künftig bei einer zweiten Überführung sogleich permanent gebannt werden.
Valve hat seinen Online-Taktikshooter Counter-Strike: Global Offensive mit einem neuen Update bedacht: Der etwa 130 Megabyte große Patch 1.35.5.5 bringt einen kleinen Halloween-Gruß in Form von Kürbis tragenden Hühnern und einige kleinere Fehlerbehebungen sowie allgemeine Optimierungen. Vordergründig soll aber vor allem eine Änderung in Valves Overwatch-System (nicht zu verwechseln mit Blizzards gleichnamigen Heldenshooter) vorgenommen werden, das bestimmten Spielern aus der Community die Möglichkeit gibt, das Fehlverhalten von Mitspielern mit verhältnismäßigen Strafen zu ahnden. Diese Strafen sollen nun offenbar härter werden: Gab es für sogenannte Griefer - also Spieler, die ihre Mitspieler in Counter-Strike belästigen oder stören, ohne dabei Cheats zu verwenden - bislang nur kleinere Zeitstrafen, soll es künftig einen Perma-Bann geben - und zwar schon beim zweiten Vergehen.
Die Patch Notes 1.35.5.5 in der Übersicht |
Allgemein
- Es wurde ein Bug behoben, der dafür sorgte, dass die Kamera des Spielers beim Befehl mp_forcecamera 1 nach dem Ableben nicht schwarz wurde
- Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, Freundschaftsanfragen in CS:GO-Hauptmenü zu akzeptieren
- Es wurde die Möglichkeit hinzugefügt, Freundschaftsanfragen über die Match-Punktetafel zu verschicken
- Es wurde ein Problem gelöst, das dafür sorgte, dass der erste Matchmaking-Versuch nach Spielstart nicht richtig funktionierte
- Es wurde ein Bug behoben, der je nach Situation zu viel oder zu wenig Hall über Soundeffekte gelegt hat
- Die Latenz zu offiziellen Servern wird ab sofort immer über das Steam Datagram Relay gemessen
- Die zweite Überführung von Griefern via Overwatch wird bei vorangegangenen Vergehen ab sofort in einem permanenten Bann geahndet
Maps
Cache:
- Kleinere Bugfixes
Inferno:
- Neue Stufen, die zu Bombenpunkt A führen, wurden hinzugefügt
- Schüsse durch Fenster bei Balcony A, Hut/Quad A und T-Apartments sollten jetzt zuverlässiger funktionieren
- Die Rohre bei Underpass können ab sofort durchschossen werden
- Die Stufen Richtung Graveyard wurden etwas eingezogen, um Verteidigern mehr Platz zu lassen
- Die Shader des Brunnens am Bombenpunkt B sind jetzt weniger Hardware-belastend
- Ein Ausspähen von Gegnern anhand ihres aufploppenden Namens an den Säulen bei Hut/Quad ist nicht mehr möglich
- Mehrere Grafik- und Bewegungsbugs wurden behoben
- Unsichtbare Wand für Granaten am offenen Tor des Bombenpunkt A wurde zurückgeschoben
|