Für Android und iOS nun auch in Deutschland
Das Augmented-Reality-Spiel „Pokémon Go“ ist nun auch in Deutschland für Android und iOS verfügbar. Seit Anfang Juli bringt das Spiel einen riesigen Hype mit sich und zieht Spieler verschiedener Altersstufen auf die Straßen.
Innerhalb nur weniger Stunden nahm das Spiel sowohl im Apple App Store als auch im Google Play Store vordere Platzierungen innerhalb der App-Charts ein.
Spielerisches Geocaching
Nach dem Erstellen eines Accounts bewegt sich der Spieler auf einer virtuellen Karte seiner echten Umgebung, wobei sämtliche Bewegungen mit Hilfe von GPS verfolgt werden. An den verschiedensten Orten erscheinen auf dem Display nun Pokémon, die es vom Spieler zu fangen gilt. Der Vorrat an Utensilien wie Pokébälle kann mit Hilfe von Ingame-Währung im Itemshop aufgestockt werden. Zudem können Items an besonderen „Poké-Stops“, welche zumeist markante Orte – etwa Kirchen – in der Ortschaft darstellen, gefunden werden. Im weiteren Verlauf gilt es die virtuellen Monster weiterzuentwickeln sowie Arenakämpfe zu bestreiten.
Auf das Umfeld achten
Neben zuletzt angesprochenen Risiken hinsichtlich des Datenschutzes, geriet das Spiel in den letzten Tagen durch ahnungslos umher laufende Spieler zunehmend in den Fokus der Medien. Unterschiedlichen Berichten zufolge achteten die Spieler nicht auf ihre Umgebung und gerieten so unter anderem auf Bahngleise. Auch häuften sich Beschwerden von Anwohnern, die annahmen dass Diebesbanden Häuser fotografieren würden. Dieser Problematik vorbeugend erscheint auch in dem deutschen Ableger der App ein Warnhinweis.